Muskelaufbau im Alter

Mit zunehmendem Alter wird es tatsächlich schwerer, Muskelmasse aufzubauen. Wer nicht gezielt trainiert, baut ab etwa 30 bis 40 Jahren automatisch Muskeln ab (siehe Grafik unten). Die Muskulatur ist dann außerdem weniger aktiv. Dafür gibt es verschiedene Gründe: ein veränderter Hormonspiegel mit weniger Wachstums- und Geschlechtshormonen, altersbedingte Entzündungsprozesse, Veränderungen an den Nerven, welche die Reizübertragung und damit die Stimulation der Muskeln schwächen.

Zudem lässt die Eiweißproduktion des Körpers nach. Wer jedoch stetig trainiert und sich gesund und eiweißreich ernährt, regt nicht nur den Stoffwechsel an und liefert ihm wichtige Bausteine für die Muskelkraft. Eine solche Lebensweise bewirkt darüber hinaus, dass bei Nerven und Muskulatur ständig Wachstumsreize gesetzt werden.

Klar ist: je größer die Muskelmmasse in jüngeren Jahren, desto besser ist die Ausgangslage für ihren Erhalt im Alter.
Ein Muskelschwund im Alter geht normalerweise mit geringerer körperlicher Bewegung einher. Der Stoffwechsel ist weniger aktiv, und weil mitunter der Appetit ausbleibt, fehlen zudem wichtige Stoffe aus der Nahrung.

Ab circa 30 bis 40 Jahren baut der Menscl ohne Sport bis zu 1,3 Prozent Muskelmasse pro Jz ab. Sie wird vor allem in Fett umgewandelt.

Das Fett lagert sich hauptsächlich am Bauch an. Dort ist es besonders schädlich und zudem schwer loszuwerden
Durch geringere Muskelmasse steigt im Alter zudem die Sturzgefahr.

Etwa die Hälfte der älteren Patienten ist nach einem Sturz nicht mehr so beweglich wie vorher.

Wichtig ist daher ein MIx aus Ausdauer- und Krafttraining, sowie Übungen zur Erhaltung der Beweglichkeit. Hier hat sich das beliebte Yoga mit seinen Dehnungsübungen bewährt.

Zudem sollte auf eine eiweißreiche Ernährung geachtet werden – 1 gr Eiweiß pro Kilo Gewicht (Normalgewicht, nicht incl. Übergewicht) und Tag sollte es sein. Hochwertig sind Eiweiße in Fleisch, Fisch oder Eiern, sowie in MIlchprodukten. Aber auch Hülsenfrüchte und Getreide sind wichtige Lieferanten. Man sollte dabei aber auch die dabei aufgenommenen Kalorien im Auge behalten.

Regelmäßiges Training bedeutet aber auch regelmäßige Pausen, also Tage auch einmal ohne Training, damit sich die Muskeln regenerieren können.

gesunde Darmflora

Im Bereich der physischen Gesundheit ist besonders die Darmflora von großer Bedeutung, weil sie nicht nur für unsere Verdauung, sondern auch für unser Immunsystem eine wichtige Rolle spielt, da tatsächlich 70 bis 80 Prozent der Zellen unseres Immunsystems im Darm sitzen. Eine gesunde Darmflora ist somit der Spiegel des allgemeinen Gesundheitszustandes. Unser Darm-flora Test gibt Aufschluss über die Vielfalt der Bakterienarten, das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Bakterien bis hin zur Aufschlüsselung aller Stämme und Arten der Darm-bakterien. Über die Darmflora hinaus bietet der Darmgesundheits Test die Möglichkeit zu-sätzlich Messwerte zu Entzündungen, Bakterien und Pilzen im Darm zu erfassen und so eine umfassende Analyse zu erhalten.
cerascreen verfolgt seit seiner Gründung 2013 mit der Entwicklung seiner Diagnostiktests einen ganzheitlichen gesundheitlichen Ansatz. Dabei funktioniert die Entnahme, Zusendung und Aus-wertung der Proben in unserem zertifizierten diagnostischen Fachlabor einfach, schnell und auf Wunsch anonym. Einer der wichtigsten und zugleich intimsten Aspekte unserer Kapazitäten liegt im Bereich der Darmdiagnostik. Hier bietet insbesondere die diskrete Probenahme in den eigenen vier Wänden und die unkomplizierte Einsendung der Probe einen entscheidenden Vorteil und spart Planung, Terminvereinbarung und Anfahrtswege.
Während Darm- und Verdauungsbeschwerden oftmals mit dem Befall durch Darmparasiten oder dem Leaky-Gut-Syndrom in Verbindung gebracht werden, bleibt es meist bei Vermutungen, die nur bei anhaltenden Beschwerden überprüft werden. Mit den passenden Tests von cerascreen kann die Funktion der Darmbarriere jederzeit diskret und effektiv überprüft werden, um wichtige Parameter für eine Fehlfunktion wie Leaky-Gut zu erfassen. Auf dieselbe Art kann mittels unseres Darmparasiten Tests schnell und einfach auf Anzeichen für möglicherweise vorhandene Darmparasiten getestet werden, die sonst oft unerkannt bleiben und Beschwerden verursachen.

Gesund mit dem vollen Korn

Weißmehl durch Vollkornmehl zu ersetzen, wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit aus und liegt deswegen voll im Trend.

Wie wichtig eine gute Gesundheit und damit ein starkes Immunsystem sind, ist vielen aktuell besonders bewußt geworden.

Aber warum ist Vollkorn so gesund?

Senkt das Diabetesrisiko

Vollkornprodukte helfen dabei, schnelle Blutzuckeranstiege zu bremsen. Der Korper braucht weniger Insulin, urn sie zu verstoffwechseln. Folglich vermindert sich auch das Risiko an Typ-2-Diabetes zu erkranken: Eine Studie aus dem British Medical Journal mit 200 000 Teilnehmern belegt, dass ein höherer Verzehr von Vollkornprodukten die Wahrscheinlichkeit, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, signifikant senkt. Eine systematische Analyse von 45 Studien zeigte außerdem, dass jede durchschnittliche Portion Vollkornprodukte pro Tag (z. B. eine Scheibe Vollkornbrot) das relative Risiko einer Person, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken, signifikant senken kann. Dabei berücksichtigten die Forscher auch, dass Vollkornliebhaber generell zu einer gesünderen Lebensweise neigen.

Reguliert die Verdauung

Vollkornkost liefert Ballaststoffe, die unverdaut in den Darm gelangen. Die verdauungsanregende Wirkung kommt daher, dass sie wie kleine Bürsten durch den Darm wandern und die Darmwande, die Nerven im Darm und damit auch die Muskulatur anregen. Das steigert die Darmbewegung . Auf dem Weg in den Darm quellen die Ballaststoffe auf und erhöhen so das Stuhlvolumen, was Verstopfung entgegenwirkt. Dickdarmbakterien spalten die Ballaststoffe weiter auf. Dabei entstehen kurzkettige Säuren, die Wasser im Darm binden und den Stuhl weicher machen.

Macht lange satt

Ballaststoffe nutzt der Korper nur eingeschränkt zur Energiegewinnung. Trotzdem erfüllen sie wichtige Aufgaben. Einige Ballaststoffe quellen im Magen auf, erhöhen das Volumen des Speisebreis und führen zu einer Magendehnung. Diese ist wiederum Voraussetzung fur ein gutes Sättigungsgefuhl. Dadurch hören wir früher auf zu essen und nehmen weniger Kalorien zu uns. Das unterstützt beim Abnehmen oder dabei, langfristig weniger zuzunehmen.

Zum Vergleich: Eine Scheibe Vollkornbrot (50 g) enthalt dreimal so viele Ballaststoffe wie 50 Gramm helles Toastbrot (ca. zwei Scheiben). Gleichzeitig liefert uns der Toast mehr verwertbare Energie, sättigt aber weniger gut.

Normalisiert den Fettstoffwechsel

Bei einer Fettstoffwechselstörung ist haufig der Cholesterinwert erhöht. Vollkornprodukte wirken auch hier ausgleichend. Die löslichen Ballaststoffe, die beispielsweise in Hafer enthalten sind, binden die Gallensäuren im Darm und fördern auf diese Weise die Produktion von Gallensäuren aus Cholesterin in der Leber. Damit senken sie den Blutspiegel von Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin. Außerdem wird Cholesterin aus der Nahrung vemehrt ausgeschieden. Diese Effekte wirken der Entstehung von Fettstoffwechselstörungen maßgeblich entgegen.

Schiützt den Darm

Vollkorn ist reich an Antioxidantien – Stoffen, die Schaden an Zellen abwehren und sogar reparieren können. Der Grund fur den speziellen Schutz vor Dickdarmkrebs ist aber noch ein anderer: Vollkornprodukte können die Transitzeit des Stuhls verkürzen.

Wie gelingt die Umstellung?

Vollkornprodukte enthalten vieles, was raffiniertem gemahlenem Korn fehlt – unter anderem wertvolle Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. Weil Weißmehl zum Großteil aus Kohlenhydraten besteht, die schnell in Zucker umgewandelt werden, lohnt sich ein Umstieg.

Wie das geht?

Getreideprodukte, die man sowieso isst einfach in der Vollkornvariante konsumieren.

Worauf Sie achten sollten:

Eine plotzliche Umstellung auf Vollkornprodukte kann dazu führen, dass der Darm mit mehr Bewegung, Gasbildung und weicherem Stuhl reagiert. Deshalb sollte man die Umstellung schrittweise vornehmen und dem Körper unterschiedliche Ballaststoffformen, vor allem auch viel Gemuse anbieten. Mehr als drei bis vier Portionen vollkornhaltiger Produkte pro Tag sollten es nicht werden, weil wir unserem Korper auch mit Vollkorn eine Menge Kohlenhydrate liefern. Es gilt also auch hier – viel hilft nicht viel.

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