Antivirale Ernährung
Hunderttausende/Millionen Menschen sterben jährlich an den verschiedensten Viren. Viele Millionen erkranken. Die alljährlich wiederkehrende Grippewelle ist für uns in Mitteleuropa das bekannteste Beispiel. Alleine daran sterben jährlich laut WHO jährlich bis zu 1,5 Millionen Menschen. Die derzeitige Corona-Pandemie hat die Welt in einen noch nie dagewesenen Ausnahmezustand versetzt – und dass völlig unbegründet, wie wir später feststellen werden.
Dabei muss man bedenken, das Viren seit Millionen Jahren zum Ökosystem dieses Planeten gehören und genau wie der Mensch nur ein Teil eines großen Ganzen sind. Sie spielen insofern eine durchaus wichtige Rolle, denn von Natur aus sind auch Viren nicht darauf programmiert, ihren Wirt zu töten, sondern wollen diesen auch „nur“ für das eigene Überleben nutzen. Ein gesunder Wirt wird regelmäßig nach kurzer Zeit damit fertig, wobei natürlich entsprechende Abwehrsymptome auftreten, die jeder von uns aus eigener Erfahrung kennt und die je nach Virus verschieden und verschieden stark auftreten. |
In der Zeit bis der Wirt die Viren abtötet, hat sich das Virus bereits weiter verbreitet und das Spiel geht in eine neue Runde.
Je schwächer das Immunsystem des Wirtes, desto besser kann sich das Virus vermehren, desto länger kann es überleben und sich weiter verbreiten und desto stärker schädigt es den Wirt. Denn Viren sind keine eigenständigen Lebewesen, da sie keinen eigenen Stoffwechsel besitzen. Sie verbreiten sich und überleben als Art, indem sie die in Ihnen enthaltene DNA in die Zellen ihres Wirtes kopieren und diese dort ersetzen. Damit kann die Zelle natürlich nicht mehr ihre ursprüngliche Funktion erfüllen – was sich in entsprechenden gesundheitlichen Folgen und Reaktionen bemerkbar macht. Auf diese Weise kommt es bei einem Teil der Wirte letztendlich auch zum Tod.
Ein kranker (da ist das Immunsysten schon zu einem großen Teil beschäftigt) oder/und schwacher Wirt (bezogen auf das Immunsystem) hat also deutlich schlechtere Chancen zu überleben, das betrifft regelmäßig vor allem ältere Exemplare des jeweiligen Wirtes. Ich spreche hier bewußt von Wirten und nicht vom Menschen, denn es ist allgemein so und in Bezug auf Viren ist der Mensch auch nur ein Wirt. Insofern sorgen Viren regelmäßig für eine Verjüngung und Stärkung der betroffenen Population. Auch in Bezug auf die Entwicklung von Resistenzen und die Weitergabe entsprechender Antikörper.
Letztendlich ist also ein schwaches Immunsystem und eine angeschlagene Gesundheit primär verantwortlich, wenn Wirte (und damit auch Menschen) sterben. Und exakt an dieser Stelle ist jeder von uns in seiner Eigenverantwortung gefordert, denn ein starkes Immunsystem zu besitzen, ist im Wesentlichen eine rein persönliche Herausforderung.
Dabei spielt eine gesunde, das Immunsystem stärkende Ernährung eine entscheidende Rolle. Und natürlich sollte man schwächende Faktoren möglichst reduzieren.
Wirkung antiviraler Lebensmittel
Die Wirkung antiviraler Lebensmittel entfaltet sich auf verschiedene Art und Weise:
- Bindung und Zerstörung von Viren. (z.B. Auflösung der Hülle der Viren)
- Hemmung der Vermehrung der Viren, meist durch Hemmung bestimmter Enzyme, wie der Reverse Transkriptase.
- Unterbindung des Andockens der Viren an die Wirtszellen.
- Anregung des Immunsystem.
Auf diese Prozesse wirken die nachfolgend genannten antiviralen Lebensmittel. Teilweise können sie mehrere dieser Wirkmechanismen parallel beeinflussen.