spätestens jetzt im Frühjahr beginnen die ersten Pollen wieder zu fliegen. Wussten Sie aber, dass sich die Pollenflugzeiten durch den Klimawandel noch weiter verlängern könnten? Außerdem kommen neue Auslöser dazu, die in unseren Breiten bislang gar nicht geblüht haben. Das Traubenkraut Ambrosia zum Beispiel gilt als besonders aggressives Allergen und verbreitet sich momentan immer weiter nach Mittel- und Nordeuropa.
Das sind natürlich schlechte Nachrichten für Allergiker*innen. Umso wichtiger ist es, zu wissen, auf welche Allergene Sie reagieren. So können Sie zur richtigen Zeit Maßnahmen ergreifen und versuchen, die Pollen so gut es geht aus Ihrem Zuhause fernzuhalten.
Welche Pollen fliegen im Frühjahr?
Die ersten Pollen, die Saison haben, sind jedes Jahr die frühblühenden Bäume. Darunter ist auch die Birke, die zu den größten Allergieauslösern überhaupt gehört und immer früher blüht. Was noch dazukommt: Industrie- und Autoabgase verändern die Birkenpollen und machen es noch wahrscheinlicher, dass sie eine Allergie auslösen.
Welche Symptome deuten auf eine Allergie hin?
Nicht nur während der Pollensaison kann es sich lohnen, auf die Anzeichen einer Allergie zu achten. Pollenallergien zeigen sich typischerweise durch Beschwerden an den Atemwegen, wie Niesen, verstopfte Nase und Atembeschwerden. Weitere mögliche Allergiesymptome sind juckende und rote Augen, Juckreiz im Nasen-Rachen-Raum oder am Gaumen, Hautausschläge sowie Kopfschmerzen und Müdigkeit.
So testen Sie sich auf eine Pollenallergie
Es gibt eine Reihe von Tests, mit denen Sie einem Verdacht auf eine Allergie nachgehen können. Dazu gehören Bluttests, für die sogenannte IgE-Antikörper analysiert werden. Mit dem cerascreen Pollenallergie Test etwa können Sie die Probe einfach zuhause entnehmen und sie im Fachlabor auf Antikörper gegen 16 gängige Pollen analysieren lassen.
Wird bei der Analyse eine erhöhte Konzentration bestimmter Antikörper in Ihrem Blut festgestellt, liegt eine sogenannte Sensibilisierung gegen das Allergen vor – und die ist ein Hinweis auf eine mögliche Allergie. Da der Körper zum Beispiel gegen Birkenpollen andere Antikörper bildet als gegen Gräser, lässt sich so auch unterscheiden, worauf genau Sie reagieren.
|