Das Gesunde am Manuka-Honig

Bereits alte Hochkulturen wie die Ägypter, Griechen und Römer schätzten Honig für seine angenehme Süße und erkannten die wertvollen Eigenschaften des Naturproduktes.

Bis heute erfreuen sich Menschen an einem leckeren Honigbrot zum Frühstück und setzen das süße Gold beim Backen und Kochen ein. Viele schwören – gerade in der kalten Jahreszeit – auch auf heiße Milch oder Tee mit Honig als altbekanntes Hausmittel.

Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen möchte, greift zu Manuka-Honig aus Neuseeland. Diesen Honig aus den Bergregionen des Landes tragen die Bienen aus dem Nektar der Südseemyrte ein. Die auch als Manuka-Strauch bekannte Pflanze wird schon seit Jahrhunderten von den neuseeländischen Ureinwohnern als traditionelle Heilpflanze geschätzt. Noch heute wird auch dem aus ihr gewonnenen Honig ein besonderer Wert zugesprochen.

Denn Manuka-Honig enthält – im Gegensatz zu anderen Honigsorten – eine sehr viel höhere Konzentration des hitzebeständigen Methylglyoxals, das an der Universität Dresden als antibakteriell wirkend identifiziert wurde. Der MGO-Faktor gibt dabei die nachgewiesene Konzentration von Methylglyoxal pro Kilogramm Manuka-Honig an.

Dieser ist beim Manuka-Honig mit einem Wert von 400+ sehr hoch. Durch die hohe Hitzebeständigkeit des Manuka-Honigs bleiben diese wertvollen Inhaltsstoffe sogar erhalten, wenn man ihn in heißen Tee einrührt. Andere Honigsorten hingegen sollten erst nach Erreichen der Trinktemperatur hinzugefügt werden.

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