Das Gesunde am Manuka-Honig
Bis heute erfreuen sich Menschen an einem leckeren Honigbrot zum Frühstück und setzen das süße Gold beim Backen und Kochen ein. Viele schwören – gerade in der kalten Jahreszeit – auch auf heiße Milch oder Tee mit Honig als altbekanntes Hausmittel.
Wer sich etwas ganz Besonderes gönnen möchte, greift zu Manuka-Honig aus Neuseeland. Diesen Honig aus den Bergregionen des Landes tragen die Bienen aus dem Nektar der Südseemyrte ein. Die auch als Manuka-Strauch bekannte Pflanze wird schon seit Jahrhunderten von den neuseeländischen Ureinwohnern als traditionelle Heilpflanze geschätzt. Noch heute wird auch dem aus ihr gewonnenen Honig ein besonderer Wert zugesprochen.
Denn Manuka-Honig enthält – im Gegensatz zu anderen Honigsorten – eine sehr viel höhere Konzentration des hitzebeständigen Methylglyoxals, das an der Universität Dresden als antibakteriell wirkend identifiziert wurde. Der MGO-Faktor gibt dabei die nachgewiesene Konzentration von Methylglyoxal pro Kilogramm Manuka-Honig an.
Dieser ist beim Manuka-Honig mit einem Wert von 400+ sehr hoch. Durch die hohe Hitzebeständigkeit des Manuka-Honigs bleiben diese wertvollen Inhaltsstoffe sogar erhalten, wenn man ihn in heißen Tee einrührt. Andere Honigsorten hingegen sollten erst nach Erreichen der Trinktemperatur hinzugefügt werden.