Schnell einschlafen, erholt aufwachen!

Sie kommen abends nicht zur Ruhe? Ans Einschlafen ist nicht zu denken? Ein Umfrage unter Apothekern hat ergeben, dass Fragen zu rascherem Einschlafen mittlerweile einen immer größeren Teil der Beratungsgespräche ausmachen. Doch wie lautet die Antwort auf diese Fragen?

Die Ursache für Schlafmangel ist sehr oft Stress: Die Hektik des Tages oder eine bohrende Fragen aus den verschiedensten Lebensbereichen macht sich auch abends bemerkbar, von Entspannung keine Spur. Es ist wie verhext: Je mehr man den Schlaf erzwingen will, desto schwieriger wird es, tatsächlich einzuschlafen. Die Auswirkungen regelmäßiger Schlafprobleme wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Gereiztheit sollte man dabei keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. In weiterer Folge können beispielsweise auch Magenprobleme auftreten.

Wenn es um die Wahl eines Mittels zur Unterstützung bei Schlafproblemen geht, möchte man natürlich Nebenwirkungen wie z. B. Müdigkeit am nächsten Tag („Hangover-Effekt“) vermeiden. Daher empfehlen Apotheker im ersten Schritt gerne pflanzliche Inhaltsstoffe – auch in Kombination mit Melatonin. Diese sind sehr gut verträglich und können auch neben der medikamentösen Behandlung durch den Facharzt eingesetzt werden, um schonend beim Einschlafen zu unterstützen.

Melatonin ist eine Substanz, die der Körper natürlicherweise ab Einbruch der Dunkelheit selbst bildet und die dazu beiträgt, die Einschlafzeit zu verkürzen. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper jedoch weniger Melatonin – auch Handylicht kann die körpereigene Melatonin-Produktion bremsen. Es macht also Sinn, die Substanz bei Einschlafproblemen zusätzlich zuzuführen.

Der Forschungsabteilung von Dr. Böhm® in Österreich ist es nun gelungen, ein solches Produkt auf den Markt zu bringen, welches auch bei akuten Einschlafproblemen hilft. Es kombiniert das Schlafhormon Melatonin mit pflanzlichen Inhaltsstoffen aus Hopfen und Baldrian.

Die Rückmeldungen aus den Apotheken sind durchwegs positiv; die Anwender schätzen vor allem auch die kleinen Dragees, die sich leicht schlucken lassen. Schon eines davon sorgt für schnelles Einschlafen.

neue Hoffnung gegen Demenz

Ein neu entwickelter Spezialextrakt mit hohem Spermidingehalt ist die neue Hoffnung bei Demenz. Eine vielverspechende Studie zeigte bereits nach dreimonatiger Einnahme eine Verbesserung der Gedächtnisleistung.

Es fägt meist so oder ähnlich an -plötzlich ist einkaufen ohne Liste unmöglich oder es will einem einfach nicht einfallen, wo der Schlüssel liegt. Wird das zur Regel, stellt sich schnell die Frage-  Normale Vergesslichkeit oder steckt doch Demenz dahinter?

Allein in Deutschland leiden etwa 1,6 Millionen Menschen an der Krankheit. Das Risiko dement zu werden, steigt mit dem Alter. Ein Grund dafür: Unser zelluläres „Recyclingprogramm“ — die sogenannte Autophagie – läuft dann nicht mehr so reibungslos. Forscher der Universität Graz haben herausgefunden, wie wir diesen Prozess ankurbeln können.

Denn diese Zellmüllbeseitigung hält die Zellen fit. Unser Körper hat ein cleveres Aufräumprogramm entwickelt, das unsere Zellen regelmäßig entrümpelt: die Autophagie (alt-griechisch: Auto = selbst und phagein = essen). Dabei macht er sich über alte und beschädigte Zellbestandteile her und gewinnt daraus neue Energie. Unser Körper wird von angehäuftem Zellmüll gereinigt. Unsere Zellen bleiben dadurch frisch und gesund.

Im Alter funktioniert das Programm nicht mehr so gut. Als Folge häuft sich immer mehr Zeltmüll im Körper an. Forscher wissen heute zum Beispiel, dass sich bei Demenzerkrankungen schädliche Eiweiße im Gehirn ablagern.

Modellstudien haben gezeigt, dass die Autophagie diese Ablagerungen (Plaques) wieder abbauen kann. Spermidin kann das Reinigungsprogramm in Schwung halten.

Spermidin gegen das Vergessen

Spermidin ist die einzige natürliche Substanz, die den Prozess der Autophagie aktiviert.

Den Forschem aus Graz ist es jetzt mit einem aufwändigen Extraktionsverfahren gelungen, Spermidin hochkonzentriert aus Weizenkeimen zu gewinnen und als Spezialextrakt in Kapselform zu bringen.

Wissenschaftler sehen in Spermidin einen vielversprechenden Ansatz, um Alterskrankheiten wie Demenz vorzubeugen.

In einer Pilotstudie der Berliner Charite (Wirth M. et al. (2018) Cortex.,109:181-188) zeigten die Probanden bereits nach dreimonatiger Einnahme von spermidineLIFE® eine Verbesserung ihrer Gedächtnisleistung.

Gesunder Powernap

Tagsüber einfach mal eine Viertel Stunde hinlegen und die Augen zumachen. Wer wünscht sich das nicht ab und zu. Was so einfach klingt und oftmals Wunder wirkt, ist im Alltag und der Arbeitswelt leider selten Wirklichkeit, obwohl die Vorteile auch auf die Leistungsfähigkeit unumstritten sind.

Was bewirkt er?

Was bei einem kurzen Nickerchen am Tag genau im Körper passiert, ist laut Experten der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin immer noch nicht ausreichend erforscht. Untersuchungen zeigen jedoch: Die Stimmung nach einem Mittagsschlaf ist deutlich ausgeglichener, wir haben eine höhere Konzentrationsfähigkeit, Leistungsfähigkeit und die Produktivität steigt dadurch messbar. Zudem sinkt durch die höhere Konzentration die Gefahr, Fehler zu machen.

Neben diesen sofort eintretenden, kurzfristigen Effekten ist zudem eine langfristige Wirkung des regelmäßigen Powernaps nachweisbar: So sinkt zum Beispiel das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und die Lebenserwartung steigt.


Wie lange sollte erdauern?

Ideal sind dabei maximal 20 Minuten. Laut einer Studie der australischen Flinders University reichen jedoch bereits zehn Minuten, um einen optimalen Effekt zu erzielen. Wer zu lange schläft, läuft hingegen Gefahr, in den sogenannten REM- oder Traumschlaf abzugleiten – und wird sich danach müder zu fühlen als zuvor, wenn er dann plötzlich gewaltsam aus diesem gerissen wird.


Wann sollte er stattfinden?

Am besten mittags nach dem Essen oder am frühen Nachmittag, und zwar deutlich vor 18 Uhr. Weil solche kurze Schläfchen den Schlafdruck abbauen und das Einschlafen abends erschweren können, sollten Menschen mit Schlafstörungen nach 15 Uhr keinen Powernap mehr machen. Am besten ist es immer, auf die Signale des Körpers zu hören – wem die Augen drohen zuzufallen, der sollte diesem Signal nachgeben und sich einfach ein paar MInuten Ruhe gönnen. Durch das Mehr an Power und weniger Fehler danach, holt man die „versäumte“ Zeit locker wieder auf.

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